CE-LAND+

Climate Engineering über Land: Umfassende Evaluierung von Auswirkungen terrestrischer Carbon-Dioxide-Removal- Methoden auf das Erdsystem

Zusammenfassung

In Fortsetzung der ersten Projektphase unternimmt CE-LAND+ räumlich detaillierte quantitative Analysen der natürlichen Begrenzungen von Maßnahmen des terrestrischen Carbon Dioxide Removal (tCDR: Biomasseplantagen, Aufforstung), deren biogeochemischen (v.a. hydrologischen) Auswirkungen auf das Erdsystem mitsamt deren Unsicherheiten und der Tradeoffs mit anderen Land- und Wassernutzungen.
 

K E R N F R A G E N

 
 
  • Was wären die biogeochemischen – v.a. die hydrologischen – Auswirkungen großräumiger tCDR-Maßnahmen, und welche Tradeoffs mit globalen Zielen der Nahrungsmittelproduktion und des Ökosystemschutzes wären dabei zu bedenken?
    
 
  • Welche wesentlichen modellinternen Unsicherheiten bestehen bezüglich der Interaktionen zwischen zukünftigem Klima und tCDR-Maßnahmen unter hohen Temperaturen und CO2-Konzentrationen?
    
     

Methoden

Entsprechende Simulationen werden mit zwei Vegetationsmodellen (LPJmL, JSBACH) und einem Erdsystemmodell (MPI-ESM) durchgeführt.
 

Rolle des Projektes im Schwerpunktprogramm und Kooperationen

Innerhalb des SPP fungiert das Projekt CE-LAND+ als Anlaufstelle zur Quantifizierung terrestrischer biophysikalischer Limitationen und Impakts von Climate Engineering (tCDR) mit einem besonderen Fokus auf dem Wasserkreislauf. Es kooperiert mit anderen Projekten (ComparCE2, CEMICS2, CDR-MIA, SciPol2) zwecks verbessertem Verständnis von Unsicherheiten und auch zwecks Einbezug gesellschaftlicher Aspekte des tCDR.