Koordination

Schwerpunktprogramm 1689 „Climate Engineering: Risks, Challenges, Opportunities?“

  • Prof. Dr. Andreas Oschlies // GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
  • Ulrike Bernitt // Kiel Earth Institute
  • Rita Erven // Kiel Earth Institute
  • Martin Behrens // Kiel Earth Institute
  • Nils Matzner // Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

Koordinationsprojekt

Wesentliche Charakteristika des Schwerpunktprogrammes (SPP) „Climate Engineering: Risks, Challenges, Opportunities?“ sind dessen breite Interdisziplinarität und der hohe Stellenwert, dem die Transparenz und öffentliche Partizipation an der Forschung eingeräumt wird. Das Koordinationsprojekt des SPP wird diese Elemente daher besonders fördern.

 
  

K E R N T H E S E N

 
 
  • Eine umfassende Bewertung von CE erfordert eine über viele Disziplinen übergreifende fach­liche Breite. Die Förderung der inter­diszi­pli­nären Zusammenarbeit ist daher essentiell.
 
 
  • Eine verantwortungsvolle Forschung zu CE muss transparent und ergebnisoffen sein und in den Dialog mit der Öffentlichkeit treten.
 
 
  • Eine sachlich fundierte Kommunikation soll weder Ängste schüren noch falsche Hoffnungen wecken.
 
 
  • Mit Schulprogrammen soll die nachfolgende Generation über Klimawandel und CE informiert werden und so die wissenschaftliche Grundlage für zukünftige Entscheidungsprozesse stärken.
 
     

Die Zusammenarbeit zwischen sehr unterschiedlichen Diszipli­nen und Arbeitsbereichen ist essentiell, um eine umfassende Bewertung von Climate Engineering (CE) zu ermöglichen. Der Austausch über Webportale, die intensive Nutzung von Workshops, Retreats oder Konferenzen wird diese Zusammenarbeit unterstützen. Geplant sind:

  • Konferenzen in 2013 (Start) und 2015 (Vorstellung der Ergebnisse der 1. Phase, Planung der 2. Phase)
  • Jährliche Retreats für alle Teilnehmer
  • Jährliche Doktorandenworkshops und -retreats
  • Summer Schools
  • Einladung von Gastwissenschaftlern
  • Gleichstellungsmaßnahmen (Soft Skill Trainings, Coaching)

Öffentlichkeitsarbeit

Der Transfer der wissenschaftlichen Ergebnisse und Debatten an die Öffentlichkeit ist eine wichtige Aufgabe des SPP. Hierzu wird ein intensiver Dialog mit Medien sowie politischen und gesellschaftlichen Entscheidungsträgern geführt werden. Zentrale Elemente dieses Prozesses sind:

  • Diese SPP-Internetseite www.spp-climate-engineering.de, welche über das SPP, dessen Teilprojekte, Forschungsergebnisse und aktuelle Veranstaltungen berichtet;
  • Das Internetportal www.climate-engineering.eu, welches tages­aktuell Neuigkeiten zu CE zusammenträgt;
  • Eine aktive Pressearbeit;
  • Informationsbroschüren und Infografiken für verschiedene Zielgruppen, um die Debatte zu veranschaulichen und zu vertiefen;
  • Öffentliche Veranstaltungen (2013, 2015).

Schulprogramm

Die nächste Generation könnte diejenige sein, die möglicher­weise Entscheidungen über den Einsatz von CE-Methoden ­treffen wird. Um Schülern und Lehrkräften die Möglichkeit zu geben, die Debatte auf einer fundierten Grundlage zu verfolgen, werden Materialien und Vermittlungsansätze speziell für Schulen entwickelt.

Mehr Informationen zum Schulprogramm (Link)